[toggle_framed title=“Ameise“ variation=“mauve“]
 
Erscheinung:
Körper: 2,5 – 4 mm
Färbung: einheitlich dunkel
Lasius niger ist sehr sicher im Aufspüren von Nahrungsquellen, egal ob ebenerdig oder 3. Stock.

Vermehrung:
Ein Ameisennest enthält eine Königin, die Nachkommen in Eiform produziert.
Ältere Kolonien können mehrere 10000 Arbeiterinnen stark sein.

Schaden:
Die Wegameise befällt Vorräte in starker Anzahl. Auf dem Weg zwischen Nest und Futterquelle entstehen die bekannten Ameisenstrassen. Durch die Verschleppung von Pilzsporen und Bakterien verunreinigt sie Lebensmittel. Manche Tiere enden auch ganz im Lebensmittel durch Fall oder Festkleben (Honig o. ä.). Durch die hohe Anzahl von Individuen bei befallenen Produkten erzeugen sie einen starken Ekelreiz.[/toggle_framed] [toggle_framed title=“Bettwanze“ variation=“mauve“]Erscheinung:
Körper: 4 – 6 mm
Färbung: rostrot bis dunkelbraun
Der Körper ist stark behaart und hat eine abgeplattete Erscheinungsform. Bettwanzen sind ausschließlich nachtaktiv!

Vermehrung:
ganzjährige Fortpflanzung
Nach der dazu notwendigen Blutaufnahme klebt das Weibchen 3 bis 5 Eier pro Tag an den Rückzugsstellen fest.
Im Laufe eines Bettwanzenlebens werden 250 – 300 Eier abgelegt.
Die Bettwanze bevorzugt eine Umgebungstemperatur von 27 °C.

Schaden:
Durch das nächtliche Stechen sind sie nicht nur lästig, sondern hinterlassen stark juckende Einstiche, die bei empfindlichen Personen zur Quaddelbildung führen. Bei häufigen Stichen können allergische Reaktionen wie asthmatische Anfälle bis hin zum anaphylaktischen Schock auftreten. Außerdem ist natürlich der Imageschaden für die Hotellerie gewaltig. [/toggle_framed] [toggle_framed title=“Maus“ variation=“mauve“]

Erscheinung:
Körper: 60 – 100 mm
Schwanz: 70 – 110 mm
Fellfarbe: braungrau oder dunkelgrau
Sie hat große Augen und Ohren und kleine Pfoten.

Vermehrung:
ganzjährig fortpflanzungsfähig
7 – 8 Würfe pro Jahr
4 – 16 Junge pro Wurf

Schaden:
Da Mäuse einem zwanghaften Nagetrieb unterliegen, nagen sie mitunter an nicht zu ihrer Nahrung gehörenden Materialien.
Das unentwegte Absetzen von Urin und Kot trägt zur Verunreinigung bei. Hierüber können sie auch die verschiedensten Krankheitserreger übertragen.
[/toggle_framed] [toggle_framed title=“Motte“ variation=“mauve“] Erscheinung:
Körper: 4 – 9 mm
Färbung: rotbraun bis bronzefarben mit silberfarbener Unterbrechung in der Mitte
Die Dörrobstmotte ist ein schlechter Flieger, der ein eher taumelndes Flugbild aufweist.

Vermehrung:
200 – 400 Eier pro Tier und Eiablage in direkter Nähe zum Nährsubstrat
Sie schlüpfen nach 3 – 4 Tagen in unterschiedlichen Farben.
Sie häuten sich während ihrer Entwicklung 3 – 5 mal und erreichen dann eine Länge von bis zu 17 mm.
Die Entwicklung der Motte beträgt bei sehr guten Verhältnissen 32 – 38 Tage.
Ist die Motte geschlüpft, lebt sie ca. 10 – 14 Tage, die sie zur Fortpflanzung nutzt. In dieser Zeit nimmt sie keine Nahrung mehr auf.

Schaden:
Die Raupe der Dörrobstmotte verschmutzt, verspinnt (sog. Gespinste) und frisst z. B. Nüsse, Schokolade, Kaffee, Tee, Dörrobst, Gemüse, Nudeln, Kakao oder Hülsenfrüchte. Auch in Getreidespeichern, Lagerhäusern, Silos und Mühlen verursacht dieser Schädling große Schäden.

[/toggle_framed] [toggle_framed title=“Ratte“ variation=“mauve“]

Erscheinung:
Körper: 180 – 250 mm
Schwanz: 160 – 210 mm (Schwanz immer kürzer als der Körper)
Fellfarbe: braungrau
Sie hat kleine Ohren, einen kompakten Körperbau und eine stumpfe Nase.

Vermehrung:
ganzjährig fortpflanzungsfähig
3 – 6 Würfe pro Jahr
ca. 8 Junge pro Wurf

Schaden:
Da Ratten einem zwanghaften Nagetrieb unterliegen, nagen sie auch an nicht zu ihrer Nahrung gehörenden Materialien.
Durch das Absetzen von Urin und Kot trägen sie zur Verunreinigung bei. Dies macht sie zu ernsthaften Krankheitsüberträgern.
Sie leben immer in Gruppen mit bis zu 60 Tieren.

[/toggle_framed] [toggle_framed title=“Schabe“ variation=“mauve“]

Erscheinung:
Körper: 12 – 15 mm lang
Färbung: braun mit zwei dunklen Streifen auf dem Brustteil
Sie hat lange Fühler und kann auf senkrechten glatten Flächen klettern und Halt finden.
Am Boden ist die Schabe sehr schnell und wendig.

Vermehrung:
ganzjährig fortpflanzungsfähig
legt ca. 12 Eipakete pro Jahr
35 – 40 Nachkommen pro Eipaket
Sie bevorzugen eine feuchte und warme Umgebung.

Schaden:
Schaben sind Allesfresser. Ihr bloßes Erscheinen erzeugt schon Ekel. Durch den Kontakt zu Lebensmitteln sind sie ernstzunehmende Krankheitsüberträger, die Krankheiten wie Salmonellose, Tuberkulose und Milzbrand übertragen und für die Verbreitung von Fäulnisbakterien und Schimmelpilzsporen sorgen.
[/toggle_framed] [toggle_framed title=“Taube“ variation=“mauve“] Erscheinung:
Körperlänge: 31 – 34 cm
Färbung: variiert von rotgrau über dunkelgrau bis weißgrau gemustert oder dunkel gescheckt
Ihre Augen (Iris) sind rot.
Tauben sind träge Flieger. Sie fliegen meist nur zur Nahrungsaufnahme, zum Zweck der Vermehrung
oder zum Nest.

Vermehrung:
Hauptbrutzeit von März bis September
Auch Bruten im Herbst und Winter sind möglich.
Ein Gelege besteht meistens aus 2 Eiern.
17 – 18 Tage werden diese bebrütet.
Nach 30 – 35 Tagen sind die Tiere voll unabhängig und flugfähig.
Nach Überleben des 1. Lebensjahres (5%) haben Stadttauben eine Lebenserwartung von 2 – 3 Jahren.
2 – 4 Bruten pro Jahr

Schaden:
Schäden an Gebäuden durch Taubenkot. Kot enthält Pilzsporen und Bakterien. Tauben sind Träger und Überträger von Parasiten wie Flöhe, Milben, Zecken und Wanzen. Die Nester sind stark von infektiösen Organismen befallen.
[/toggle_framed] [toggle_framed title=“Wespe“ variation=“mauve“]
 
Erscheinung:
Körper: : 13 – 17 mm, : 16 – 19 mm, Arbeiterinnen: 12 – 14 mm
Färbung: schwarz-gelbe Warnzeichnung
Sie hat eine ankerförmige Zeichnung auf dem Stirnschild und zeichnet sich durch exzellente Flugeigenschaften aus. In ihrem Verhalten ist die Wespe ausdauernd und zielorientiert.

Vermehrung
Eine überwinterte Königin gründet im Frühjahr ein Nest.
Die dann schlüpfenden Arbeiterinnen vollenden das Nest.
Eine Wespenkolonie kann recht groß werden und zwischen 3000 – 5000 Tiere beinhalten.

Schaden:
Gerade im Herbst können Wespen sehr lästig werden, wenn sie auf der Suche nach Süßem, wie z. B. Obst, Kuchen, Marmelade oder Torten, sind. Dort fressen sie nicht nur an den Lebensmitteln herum, sondern übertragen dort Krankheitserreger und Schimmelpilzsporen. Somit sind sie als Hygieneschädlinge einzuordnen.

Der Stich der Wespe ist zwar recht schmerzhaft, bleibt aber meist ohne Folgen. Ausnahmen bilden hier Stiche bei Allergikern und Stiche im Bereich der Mundhöhle und der Atemwege. Dann muss unbedingt ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.
[/toggle_framed]