Erscheinung:
Körper: 180 – 250 mm
Schwanz: 160 – 210 mm (Schwanz immer kürzer als der Körper)
Fellfarbe: braungrau
Sie hat kleine Ohren, einen kompakten Körperbau und eine stumpfe Nase.

Vermehrung:
ganzjährig fortpflanzungsfähig
3 – 6 Würfe pro Jahr
ca. 8 Junge pro Wurf

Ratten im Garten

Schaden:
Da Ratten einem zwanghaften Nagetrieb unterliegen, nagen sie auch an nicht zu ihrer Nahrung gehörenden Materialien.
Durch das Absetzen von Urin und Kot trägen sie zur Verunreinigung bei. Dies macht sie zu ernsthaften Krankheitsüberträgern.
Sie leben immer in Gruppen mit bis zu 60 Tieren.

Ratten in der Wohnung
Ratten im Garten
Ratten im Käfig
Ratten in der Wohnung

Mehr über Ratten

Ratten stellen in der Nähe menschlicher Behausungen und Lagerstätten, meist ein großes Problem dar und sind potentielle Überträger von Krankheiten. Die Nagezähne der Ratten richten großen Schaden an. Da diese Schadnager durch ihren zwanghaften Nagetrieb auch vor Stromleitungen nicht Halt machen, sind sie auch nachweislich verantwortlich für Kabelbrände, Stromausfälle und Brandschäden.

Ratten haben es heute in der Nähe des Menschen leicht, Nahrung zu finden. Wintervogelfütterung, Gelbe Säcke, achtlos weggeworfener Lebensmittelreste in Natur und Kanalisation, garantieren Ratten ein abwechslungsreiches Nahrungsangebot. Durch die gute Nahrungsversorgung sind bei Ratten drei bis sechs Würfe pro Jahr mit etwa acht Jungen möglich. Die ausgewachsene Ratte hat eine Länge von 180 bis 250 mm, wobei der Schwanz immer kürzer als der Rattenkörper ist und eine Länge von ca. 160 bis 210 mm aufweist. Charakteristisch für eine Ratte ist die stumpfe Nase. Kleine Ohren, so wie ein kompakter Rattenkörper sind weitere Merkmale. Ratten sind in der Art der Nahrung sehr wählerisch. Wenn die Ratte die Wahl hat, entscheidet sie sich immer für ein qualitativ hochwertiges und stark kalorienhaltiges Lebensmittel. Im Notfall können sich Ratten aber auch kannibalisch ernähren. Die Rattenbekämpfung ist mit solchen Voraussetzungen herausfordernd und beansprucht jede Menge Erfahrung eines Fachmanns.

Stark erschwert wird der Bekämpfungserfolg außerdem, wenn sich Konkurrenznachrungsmittel in Freßweite finden, wie zum Beispiel Vogelfutter, der gelbe Sack, Komposthaufen und Lebensmittelreste aus der Kanalisation.
Der Erfolg einer Rattenbekämpfung hängt von dem Einsatz der Bekämpfungsmethode ab. Die Nachhaltigkeit einer Rattenbekämpfung ist jedoch abhängig vom Grunde des Rattenbefalls. Gründe hierfür können zum Beispiel Schäden in der Kanalisation, bauliche Mängel, falsch geführte Komposthaufen oder schlecht gesicherte Müllentsorgung.

Am Anfang einer Rattenbekämpfung steht immer eine gründliche Inspektion des »Ratentatortes«. Dieser sollte vom Kunden nicht verändert werden.
Bei der Begutachtung schaut der Schädlingsbekämpfungs-Techniker nach Rattenbauten, Rattenlöchern, Schäden in der Kanalisation, Fraßschäden, Fraßspuren, Rattenkot, »Trampelpfaden«, Rattenschleifspuren und natürlich nach Futterquellen, die ein Rattenbefall begünstigen.

Nach erfolgter Inspektion erstellt der Techniker einen Rattenbekämpfungs-Plan. Hierbei wird die Art und die Menge der Bekämpfungstechnik-Komponenten festgelegt.
In den Rattenbekämpfungs-Plan wird auch der Kunde mit einbezogen und ihm werden Aufgaben übertragen, die für den Erfolg der Ratten-Bekämpfung erforderlich sind, wie zum Beispiel Gebäudeabsicherung, Müllentsorgung oder Entfernung von Konkurrenznahrungsmittel.

In dieser Zusammenarbeit zwischen Kunden und Techniker kann in kurzer Zeit die Rattenplage ein Ende finden. Zurück bleibt ein Ort, an den man sich wieder wohl fühlt und man kann sich auf schönere Dinge konzentrieren, als auf scheußliche Ratten.

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