Für die meisten Menschen ist die Vorstellung, Ratten im Garten zu beherbergen, nicht gerade angenehm. Ratten haben einen denkbar schlechten Ruf. Sie gelten als Überträger verschiedener Krankheiten, was noch auf die Zeiten der Pest zurückzuführen ist, als sie durch den Rattenfloh das tödliche Virus verbreitet haben. Und ihr Ruf wird ihnen noch heute gerecht, denn sie können über 120 Infektionskrankheiten übertragen, die zum Teil extrem gefährlich für den Menschen sind. Auch wenn die Pest also kein aktuelles Problem von Ratten im Garten ist, sollten Sie unbedingt etwas gegen einen Rattenbefall unternehmen, wenn Sie ihn feststellen.

Ratten im Garten

Ratten im Garten nachhaltig vertreiben

Ratten vermehren sich rasend schnell, wenn die Bedingungen stimmen. Sobald sie einen guten Nistplatz gefunden haben und die Ernährung gesichert ist, beginnen sie mit der Vergrößerung ihrer Familie. Ein Weibchen kann jeden Monat neue Junge werfen, jeweils bis zu 20 Neugeborene pro Wurf. Und diese werden auch schnell geschlechtsreif und bekommen dann selber Nachwuchs. Es handelt sich dabei um ein exponentielles Wachstum, bei dem die Anzahl der Ratten förmlich explodieren kann. Davon müssen Sie nicht unbedingt etwas mitbekommen. Auch wenn Sie schon viele Ratten im Garten haben, kann es durchaus sein, dass Sie keine einzige davon zu Gesicht bekommen. Ratten sind sehr scheu und gleichzeitig verhältnismäßig intelligent. Sie lernen schnell und sind nicht leicht zu überlisten.

Woran können Sie erkennen, ob Sie Ratten im Garten haben?

  • Frische Kotspuren sind ein untrügliches Kennzeichen für Ratten im Garten. Jedes Tier scheidet täglich etwa 40 spindelförmige Kotballen aus, die anfangs weich und glänzend sind, später dann aber eintrocknen.
  • Tote Tiere, die noch recht frisch aussehen, sind ebenfalls ein klarer Nachweis für einen akuten Rattenbefall.
  • Wenn Sie einen starken Ammoniakgeruch im Garten haben, kann das auch ein Zeichen für ein starkes Vorkommen von Ratten sein.
  • Ratten hinterlassen immer wieder dieselben Laufwege, deshalb können Sie in staubigen Bereichen auch Spuren erkennen.
  • Kontrollieren Sie Kabel und Leitungen, denn Ratten nagen diese nicht selten an.
  • Schmierige Schlieren sind auch ein untrügliches Kennzeichen von Rattenbefall. Da die Tiere immer die gleichen Wege nehmen, und dabei mit den Bodenflächen in Berührung kommen, setzen sich mit der Zeit Spuren von Dreck, Staub und Körperfett ab, die sogenannten Schmierspuren.

So beugen Sie dem Rattenbefall im Garten vor

  • Lassen Sie keine Lebensmittel herumliegen, denn diese locken unwiderruflich die verfressenen Nagetiere an.
  • Sichern Sie auch Ihren Komposthaufen ab, sodass keine Ratten hineinkommen können. Am besten sind verschließbare Behälter, denn Ratten können sehr gut klettern.
  • Deponieren Sie keine Lebensmittel auf der Terrasse, im Garten oder auf dem Balkon. Auch Müllsäcke stellen für Ratten kein Hindernis dar, sie nagen das Plastik einfach schnell durch.
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Mülltonne immer gut geschlossen ist.
  • Schließen Sie stets den Toilettendeckel, damit die Tiere hier keinen Eingang zu Ihrer Wohnung finden können.
  • Werfen Sie keine Lebensmittel in die Toilette, denn diese locken Ratten an.
Ein Fall für die Profis

Wir beraten Sie gerne und sehen uns das Problem vor Ort an. Bevor wir mit der Schädlingsbekämpfung beginnen, besprechen wir mit Ihnen unsere Vorgehensweise.

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